Nach Jahrzehnten als Komiker der Nation hat Dieter Hallervorden erreicht, was er in Wahrheit schon immer wollte: die Anerkennung als Charakterdarsteller. Mit seiner Komik brachte er die Deutschen vor dem Fernseher zum Lachen, als Schauspieler rührte er sie im Kino zu Tränen.
Als Marathonläufer Paul stellte er in "Sein letztes Rennen" ein Altersheim auf den Kopf. In Til Schweigers Demenz-Drama "Honig im Kopf" erreichte er zuletzt ein Millionenpublikum. Hallervorden konnte zeigen, was er selten durfte: die Verbindung von Komik und Tragik mit Seelentiefe. Für die jungen Kinogänger ist er eine Entdeckung; für sein angestammtes Publikum, das ihn aus Comedy-Fernsehserien in Erinnerung hat, eine Überraschung. Was ihn als Didi in "Nonstop Nonsens" unverwechselbar machte, war seine körperbetonte Komik, seine Grimassen und seine gewollt unbeholfene Gestik.
In Dessau geboren, geprägt durch Nachkriegszeit und sozialistischen Alltag, packte ihn der schauspielerische Ehrgeiz. Von Schauspielschulen abgelehnt, gründete er sein eigenes Kabarett "Die Wühlmäuse". Weil er dafür Geld brauchte, ging Hallervorden ins Fernsehen und wurde mit seinen Sketchen populär.
Doch Hallervorden suchte nach anderen Rollen. Dazu gehört auch die Rolle des Theaterdirektors: 2008 übernahm er das traditionsreiche Schlossparktheater in Berlin Steglitz. Hallervorden sanierte es auf eigene Kosten und stellte ein frisches Bühnenprogramm nach eigenem Geschmack zusammen - trotz aller unternehmerischer Risiken.
Filmautorin Hilka Sinning beobachtet Hallervorden bei den Dreharbeiten zu seinem jüngsten Film "Chuzpe", beim Kleinkunstfestival in den "Wühlmäusen" in der Rolle des Gastgebers und im Berliner Schlossparktheater, wohin Dieter Hallervorden zum alljährlichen Sommerfest einlädt. Hallervorden steht selbst auf der Bühne, in dem Moliere-Klassiker "Der Bürger als Edelmann".
Zu Wort kommen Hallervordens Kollege Robert Atzorn, der Regisseur Til Schweiger, der ehemalige Tenor und Kabarettist Thomas Quasthoff, der Komiker Wigald Boning, die Berliner Schauspielerin Brigitte Grothum, eine langjährige Weggefährtin sowie sein Sohn Johannes, der als Schauspieler in die Fußstapfen des Vaters tritt.
Als Marathonläufer Paul stellte er in "Sein letztes Rennen" ein Altersheim auf den Kopf. In Til Schweigers Demenz-Drama "Honig im Kopf" erreichte er zuletzt ein Millionenpublikum. Hallervorden konnte zeigen, was er selten durfte: die Verbindung von Komik und Tragik mit Seelentiefe. Für die jungen Kinogänger ist er eine Entdeckung; für sein angestammtes Publikum, das ihn aus Comedy-Fernsehserien in Erinnerung hat, eine Überraschung. Was ihn als Didi in "Nonstop Nonsens" unverwechselbar machte, war seine körperbetonte Komik, seine Grimassen und seine gewollt unbeholfene Gestik.
In Dessau geboren, geprägt durch Nachkriegszeit und sozialistischen Alltag, packte ihn der schauspielerische Ehrgeiz. Von Schauspielschulen abgelehnt, gründete er sein eigenes Kabarett "Die Wühlmäuse". Weil er dafür Geld brauchte, ging Hallervorden ins Fernsehen und wurde mit seinen Sketchen populär.
Doch Hallervorden suchte nach anderen Rollen. Dazu gehört auch die Rolle des Theaterdirektors: 2008 übernahm er das traditionsreiche Schlossparktheater in Berlin Steglitz. Hallervorden sanierte es auf eigene Kosten und stellte ein frisches Bühnenprogramm nach eigenem Geschmack zusammen - trotz aller unternehmerischer Risiken.
Filmautorin Hilka Sinning beobachtet Hallervorden bei den Dreharbeiten zu seinem jüngsten Film "Chuzpe", beim Kleinkunstfestival in den "Wühlmäusen" in der Rolle des Gastgebers und im Berliner Schlossparktheater, wohin Dieter Hallervorden zum alljährlichen Sommerfest einlädt. Hallervorden steht selbst auf der Bühne, in dem Moliere-Klassiker "Der Bürger als Edelmann".
Zu Wort kommen Hallervordens Kollege Robert Atzorn, der Regisseur Til Schweiger, der ehemalige Tenor und Kabarettist Thomas Quasthoff, der Komiker Wigald Boning, die Berliner Schauspielerin Brigitte Grothum, eine langjährige Weggefährtin sowie sein Sohn Johannes, der als Schauspieler in die Fußstapfen des Vaters tritt.
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