Blick zurück Pleiten, Pech und Blackouts: RB Leipzigs Finalniederlagen
Hauptinhalt
Aus der Vergangenheit lernen, heißt siegen lernen? Zwei Mal schon hatte RB Leipzig den DFB-Pokal zum Greifen nahe - und fuhr dann ohne ihn wieder nach Hause. Um diesmal nicht früh ins Hintertreffen zu geraten, sollten demnach Yussuf Poulsen und Emil Forsberg nicht auf der Bank schmoren - und bitteschön ihre Großchancen nutzen.

25. Mai 2019: RB Leipzig - FC Bayern München 0:3 (0:1)
Drei Gegentore, klare Sache - könnte man meinen. Doch wie wäre das Spiel verlaufen, hätten Yussuf Poulen (11.) und Emil Forsberg (48.) ihre dicken Chancen zum 1:0 bzw. 1:1 genutzt? Diese Frage bleibt für alle Zeiten unbeantwortet. Eindeutig dagegen ist, dass sich im Finale 2019 mit dem FC Bayern die Routine und größere individuelle Klasse durchgesetzt hat.
13. Mai 2021: RB Leipzig - Borussia Dortmund 1:4 (0:3)
Für nicht wenige begann RB Leipzigs Weg in die zweiten Finalpleite schon vor dem Anpfiff - mit der Startelf. Julian Nagelsmann jedenfalls überraschte mit einer Mannschaft, die so noch nicht zusammen gespielt hatte. Und er korrigierte diesen Fehler erst, als es schon 0:3 stand, nach der Pause. Da jedoch waren bereits alle Messen gesungen, Poulsen und Forsberg konnten nicht mehr wirklich etwas ausrichten.
___
red