Fußball | Regionalliga BSG Chemie Leipzig jetzt mit vier Sportchefs
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Aus eins mach vier - die BSG Chemie Leipzig wird bis Sommer keinen neuen Sportdirektor verpflichten. Stattdessen soll ein Quartett um Trainer Miroslav Jagatic unter anderem den Kader für die neue Saison zusammenstellen.

Einen neuen Sportlichen Leiter wird es bei Regionalligist BSG Chemie Leipzig bis zum Sommer 2022 nicht geben. Wie der Verein mitteilte, übernehmen bis dahin Cheftrainer Miroslav Jagatic, aus Teammanager Daniel Heinze, Teamsponsor Uwe Thomas und Co-Trainer Christian Sobottka die Aufgaben. Vergangene Woche hatte Vereinsikone Andy Müller-Papra aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt.
"Jeder muss eine Schippe drauflegen"
"Ich übernehme ausdrücklich nicht die Rolle des Sportlichen Leiters", wird Miroslav Jagatic in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. Beim Cheftrainer sollen aber "alle operativen Fäden zusammenlaufen". Chemie-Boss Frank Kühne betonte: "Jeder von ihnen wird nun noch mal eine Schippe drauflegen müssen. Das ausgegebene Ziel ist es, die Schlagkraft unserer Ersten in Zukunft deutlich zu erhöhen." Der Nachwuchs solle zudem stärker in den Fokus genommen werden.
Viele Aufgaben warten
Vor dem Quartett steht nicht weniger, als eine schlagkräftige Regionalliga-Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen. Unter anderem laufen die Verträge von Stammkräften wie Alexander Bury, Stephané Mvibudulu, Florian Kirstein und Benjamin Bellot aus. Zudem soll im ersten Quartal des neuen Jahres mit dem Bau der neuen festen Flutlichtanlage begonnen werden.
pm/rei
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