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Stand: 02. Mai 2022, 11:00 Uhr
Für die meisten Deutschen ist Kroatien ein Urlaubsparadies. Doch es ist auch ein Land korrupter Politiker und krummer Geschäfte. Journalisten, die das aufdecken, werden massiv eingeschüchtert.
Der Kroate Mate Rimac begann als Tüftler in der elterlichen Garage. Seine Elektro-Sportwagen können es heute mit Elon Musks Tesla und auch mit Porsche aufnehmen. Wenn auch auf je unterschiedliche Art und Weise.
Der Ukraine-Krieg weckt auf dem Balkan Erinnerungen an die Jugoslawienkriege in den 1990ern. Deshalb ist die Solidarität mit den Ukrainern dort besonders groß – ebenso wie die Angst, dass der Krieg sich ausweiten könnte.
Kroatisches Olivenöl kennt hierzulande kaum jemand. Kein Wunder, denn es ist eine Rarität. Bei internationalen Wettbewerben holt das Öl von der Adria regelmäßig Preise.
Weite Teile von Kroatiens Küste sind in diesem Sommer von hohen Corona-Fallzahlen verschont geblieben. Doch wie lange kann das mit 900.000 Touristen im Land und einer der niedrigsten Impfquoten in der EU gut gehen?
Kroatien ist nicht nur bei Strandurlaubern beliebt, viele Touristen zieht es auch in die Berge. Doch ganz ungefährlich ist es dort nicht: Vor allem das bergige Küstenland ist Lebensraum zahlreicher Schlangen.
Deutsche fahren gerne nach Kroatien in den Urlaub. Doch in diesem Jahr könnte es eng werden, einen Platz in einem Restaurant zu finden. Lokale gibt es genügend, doch die Gastronomen klagen über Personalmangel.
Auch mehr als 25 Jahre nach dem Friedensschluss von Dayton kommt der Balkan nicht zur Ruhe. Aktuell sorgen zwei informelle Schriftstücke für Unruhe. Darin werden neue Grenzziehungen auf dem Balkan ins Gespräch gebracht.
Kroatien ist ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Wird es in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie mit einem Urlaub dort klappen? Die Chancen stehen zumindest nicht ganz schlecht.
Nur halbvolle Strände in Kroatien und Bulgarien, nicht besonders viele Touristen in Rumänien: Beste Voraussetzungen für einen spontanen Urlaub in einem der osteuropäischen Länder. Oder ist das doch keine gute Idee?
Nachrichten
Die Pralinen "Bajadere" waren einst ein Symbol Jugoslawiens, heute sind sie ein Stolz Kroatiens. Deshalb durfte der Süßwarenhersteller Kraš nicht an einen Serben verkauft werden – obwohl der das beste Angebot hatte.
Kroatien ist das Partnerland der diesjährigen Internationalen Grünen Woche Berlin. Der kleine Adria-Staat hat eine ungewöhnlich reiche kulinarische Tradition, die sich vor allem durch Internationalität auszeichnet.
Prag, Budapest, Dubrovnik - Sie ziehen massenhaft Touristen an. Das wird zunehmend zum Problem. Ein Überblick der überlaufendsten Städte Osteuropas.
Kroatiens WM-Auftritt spaltet das Nachbarland Serbien. Einerseits kommt der alte Hass wieder zum Vorschein, andererseits feuerten viele Serben den kleinen Nachbarn gegen den favorisierten Fußballgiganten Frankreich an.
Bunt, schrill, kreativ: Das Küstenstädtchen Rijeka an der Adria hat auch im Winter seine Reize. In der Karnevalssaison verwandeln zehntausende Feierlustige den Urlaubsort in eine Narrenhochburg.
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Im Baltikum kann man toll Urlaub machen. Alte Städte, viel unberührte Natur. Doch auch in diesem Jahr bleiben viele Urlauber weg. Corona ist diesmal nicht der Grund.
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Eigentlich sollten Adidas-Schuhe und Klamotten von Tom Taylor und Lagerfeld längst aus russischen Shoppingcentern verschwunden sein. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Zumindest in den großen Städten.
Kleine graue Bunker aus den 1930er-Jahren: Einst sollten sie helfen, die Tschechoslowakei vor Hitler-Deutschland zu schützen. Nun werden sie vom Prager Verteidigungsministerium versteigert und finden reißend Absatz.
Die Ukraine ist ein zweisprachiges Land – im Westen wird Ukrainisch gesprochen, im Osten Russisch. Doch seit dem russischen Überfall wechseln auch russischsprachige Ukrainer immer häufiger zum Ukrainischen über.
Waisenkinder aus der Ukraine – sie kamen per Bahn, mit Pkw und Bussen nach Polen, erschöpft und oft traumatisiert. Die Aufnahme in Polen war zunächst spontan, unbürokratisch, aus Mitleid. Doch nun wachsen die Probleme.
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine verlassen immer mehr Russen ihre Heimat. Sie fliehen u.a. aus Angst vor Haft und Militärdienst. Doch in Georgien werden sie nicht mit offenen Armen empfangen.
Am 24. Februar sind russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Nach ersten Erfolgen kommen die russischen Truppen kaum noch voran. Die Zivilbevölkerung leidet, Millionen Menschen sind vor dem Krieg geflohen.
Das russische Parlament ebnet den Weg für den Umbau einer auf den Krieg ausgerichteten Wirtschaft. Das Unterhaus billigte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge am Dienstag zwei entsprechende Gesetzentwürfe.
Der tschechische Politikwissenschaftler Robert Schuster über die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes, den Angriffskrieg auf die Ukraine und darüber, wie europakritisch die Regierung von Petr Fiala wirklich ist.
Mehr 1,2 Millionen Ukrainer sollen bereits gegen ihren Willen nach Russland deportiert worden sein. Eine Ukrainerin erzählt von Filtrationslagern und Gesinnungschecks.