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Die "Treuhand" ist ein brisantes Kapitel. 1990 gegründet, soll sie alle DDR-Betriebe nach Grundsätzen der Marktwirtschaft privatisieren. Doch sie hinterlässt Arbeitslose und Schulden und ist bis heute heftig umstritten.
Dass Kombinate von Weltniveau wie Textima und Fortschritt von der Treuhand abgewickelt wurden, sei eine Fehlentscheidung gewesen, meint Edgar Most, Ex-Staatsbanker der DDR.
MDR FERNSEHEN Fr 01.05.2009 18:19Uhr 14:24 min
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Geschichte
Das am 8. März 1991 beschlossene "Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost" ist das bis dato gigantischste Konjunkturprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Es soll die Wirtschaft im Osten in Fahrt bringen.
Es sind Erfolge und Misserfolge, die Anfang 1991 von der Treuhandanstalt vermeldet werden können. Zunehmend zeigt sich, dass der ursprüngliche Zweck der Treuhandanstalt kaum erfüllt werden kann.
Die übergroßen Wohlstandserwartungen an die deutsche Einheit erweisen sich für viele als Illusion. Bei einem Besuch in Halle und Erfurt wird Bundeskanzler Helmut Kohl ausgebuht und mit Eiern beworfen.